Die Deutsche Post hat im Jahr 2021 mit insgesamt sechs Wahlen viel zu tun. Sie verteilt in den Meisten Fällen die Wahlbenachrichtigungen, Anträge auf Briefwahl oder ähnliches und die durch die Wähler ausgefüllten Wahlzettel – zurück zum Wahlamt.
Durch die aktuelle Situation von Corona wird immer mehr auf Briefwahl gesetzt. Dafür hat sich die Post laut einer Pressemitteilung schon lange vorbereitet. Man rechnet mit dem doppelten an Briefwählern wie üblich. Dies zeigte sich “[b]ereits bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt in diesem Jahr hatte sich der Anteil der Briefwähler teils verdoppelt[…]”
Der NDR berichtete am 20.08.2021 über den Versand der Briefwahlunterlagen aus dem Briefzentrum Hamburg.
Die Deutsche Post hilft den Städten und Kommunen nun mit einem Online-Wahlterminplaner. Dieser berechnet für jede Wahl (es kann ein belibiges Datem eingegeben werden) die Fristen von Absprache mit der Post über Druck, Einlieferung der Unterlagen bis hin zur Stichwahl.Für die Bundestagswahl 2021 am 26. September berechnet das Tool diese Daten
Als Briefwähler ist es wichtig die Wahlbriefe spätestens am 23. September 2021 (vor Leerung) in einen Briefkasten der Post einzuwerfen. Nur Stimmen die rechtzeitig, bis zum 26. September um 18 Uhr im Wahlbüro eingehen werden gezählt.
Man muss also darauf hoffen, dass es nicht erneut Probleme mit Briefwahlunterlagen und deren Zustellung (durch private Postgesellschaften) gibt.
Für Briefwähler hat die Deutsche Post ein eigenes Video hochgeladen. Außerdem “checkt” Jürgen Vogel auch wie das funktioniert – bekannt aus der Werbekampagne